Mit einer refraktiven Laser-OP können Sehschwächen langfristig korrigiert werden.

 

Die meistverbreitete Technik in diesem Bereich ist die LASIK-Methode (Laser-in-situ-Keratomuleusis). Unter örtlicher Betäubung bearbeitet der Augenarzt mit dem Laser die Form der Hornhaut, sodass der Patient anschließend wieder scharf sehen kann. 

 

Eine LASIK-OP eignet sich für Personen mit einer Kurzsichtigkeit bis zu -8 Dioptrien oder einer Weitsichtigkeit von maximal +4 Dioptrien. Auch eine Stabsichtigkeit bis -3 Dioptrien lässt sich durch die refraktive Chirurgie zuverlässig behandeln. Einer Alterssichtigkeit beugt der Eingriff jedoch nicht vor.

 

Ein neueres innovatives Verfahren ist die SMILE-Methode (Small Incision Lenticule Extraction), mit der sich eine Kurzsichtigkeit, eine Hornhautverkrümmung sowie eine Kombination aus beiden Sehfehlern korrigieren lassen. Der Eingriff ist minimal-invasiv, d.h. an der Oberfläche des Auges muss nur ein kleiner Schnitt vorgenommen werden. Bedeutende Vorteile dieser Methode sind u.a. die Wahrung der Hornhautgewebestabilität und die schnelle Heilung.

 

Bei der LASIK-OP muss der Patient pro Auge mit Ausgaben von 1.500 € bis 2.000 € rechnen. Die Kosten der SMILE-Methode liegen im Durchschnitt bei rund 2.400 € pro Auge. Die gesetzliche Krankenversicherung sieht für beide Eingriffsverfahren keine Erstattung vor.

 

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Zusätzliche Dienste

Wir sehen eine Erstattung vor von 250,00 € pro Eingriff durch eine korrektive Laserchirurgie, begrenzt auf 500,00 €.

Bedingung

Die Erstattung erfolgt auf Vorlage der Rechnung des Augenfacharztes bzw. des Funktional-Optometristen oder Orthoptisten.