Welttag der Ergotherapie


Jedes Jahr am 27. Oktober wird der Welttag der Ergotherapie gefeiert. Mit diesem Tag möchten Ergotherapeuten den Bekanntheitsgrad ihrer Berufsgruppe erhöhen und die Chancen und Potentiale der Behandlung aufzeigen.


Was ist Ergotherapie?

Ob nach einem Schlaganfall oder nach einem Unfall, bei Entwicklungsverzögerungen oder bei Personen mit Beeinträchtigung: Ergotherapeuten helfen Menschen jeden Alters dabei, die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Dazu gehört in erster Linie, dass sie für sich selbst sorgen zu können, jedoch geht es auch darum, dass sie ihre Selbständigkeit soweit erlangen, um Freizeitbeschäftigungen nachgehen zu können.

 

Die Ergotherapie ist eine Beschäftigungs- und Arbeitstherapie, bei der die Patienten überwiegend selbst handeln müssen. Die Behandlung verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz; dies bedeutet, dass das gesamte menschliche System einbezogen wird. Neben der Motorik werden auch Sensorik, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit geschult.

 

Ziel der Ergotherapie ist es, das alltägliche Tun und Handeln zu verbessern, daher wird die Behandlung individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt und seiner Lebenswelt angepasst.

Handlungsfelder

Die ergotherapeutischen Handlungsfelder sind vielfältig. Die Ergotherapie kann bspw. eingesetzt werden bei:

  • Störungen des Bewegungsapparates,
  • Personen mit Erkrankungen des Zentralnervensystems (z.B. nach einem Schlaganfall oder bei Multipler Sklerose),
  • älteren Menschen mit Erkrankungen, welche die Selbstständigkeit bedrohen,
  • Kindern und Jugendlichen, die Entwicklungsverzögerungen oder Störungen der Motorik aufweisen,
  • Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung.
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Zusätzliche Dienste

Für die Behandlung durch einen anerkannten Ergotherapeuten erhalten Sie eine Erstattung seitens unserer zusätzlichen Dienste (siehe Verwandte Themen).